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Bildungsprogramm
19.05.2022, 20:00 Uhr Uhr, ACC-Galerie (Burgplatz 1, Weimar)
Jenseits roter Fahnen. Russischer Formalismus und Ästhetische Theorie
22.05.2022, 14:00 Uhr Uhr, Galle, Am Galgenberg 2, Halle (Saale)
Bedeutet ›Liebe zu dritt‹ auch ›Spülen zu dritt‹?
24.05.2022, 18:30 Uhr Uhr, Lila Drache, Rudolf-Breitscheid-Str. 6, Halle
Transformation und Wohnungsmarkt in Ostdeutschland
24.05.2022, 18:00 Uhr, FH Erfurt, Raum 6.01.21
Podiumsdiskussion: Kritik an Prävention und Deradikalisierung
03.06.2022, 19:00 Uhr Uhr, Radio Corax, Unterberg 11, Halle
Gentrifizierung und Mietentwicklung in Halle
07.06.2022, 18:00 Uhr, FH Erfurt, Raum 6.01.21
Wer schützt die wehrhafte Demokratie vor sich selbst?
16.06.2022, 20:00 Uhr Uhr, ACC-Galerie (Burgplatz 1, Weimar)
Unsteter Aktivist und surrealer Prophet
16.06.2022, 19:30 Uhr, Offene Arbeit Erfurt (Allerheiligenstraße 9, Hinterhaus)
Solidarität statt Repression! Über ein §129-Verfahren gegen Antifas aus Sachsen, Thüringen und Berlin.
17.06.2022, 20:00 Uhr Uhr, ACC-Galerie (Burgplatz 1, Weimar)
Zebra im Krieg
23.06.2022, 20:00 Uhr Uhr, ACC-Galerie (Burgplatz 1, Weimar)
Ein Dichter bei Nacht. VítÄ›zslav Nezval und der Poetismus
23.06.2022, 19:30 Uhr, Offene Arbeit Erfurt (Allerheiligenstraße 9, Hinterhaus)
Das Landleben - eine Zeitschriftenschau
24.06. - 26.06.2022, Weimar
Aufstieg und Fall der Arbeitermacht
24.-26.06.2022, Nationalpark Harz
Bildungsreise - Wildnis willkommen - Waldwandel, Wildnis und Nationalparkphilosophie im Nationalpark Harz
27.06.2022, 19:00 Uhr Uhr, Studentischer Aufenthaltsraum am Steintorcampus, Halle
Eine feministische Perspektive auf die Wohnraumfrage
28.06.2022, 18:00 Uhr, FH Erfurt, Raum 6.02.21
Das radikale Erbe der sozialen Arbeit
30.06.2022, 19:30 Uhr, Offene Arbeit Erfurt (Allerheiligenstraße 9, Hinterhaus)
Rechte Diskurse in der Ökologiebewegung und im Biolandbau
07.07.2022, 20:00 Uhr Uhr, ACC-Galerie (Burgplatz 1, Weimar)
Pangermanismus und Behemoth
14.07.2022, 19:30 Uhr, Offene Arbeit Erfurt (Allerheiligenstraße 9, Hinterhaus)
Podiumsdiskussion "Schöner Leben auf dem Land?"
21.07.2022, 20:00 Uhr Uhr, ACC-Galerie (Burgplatz 1, Weimar)
Humanistischer Klassenkampf als Kulturpädagogik. Die Ungarische Avantgarde und der Aktivismus
2.-4.September 2022, Biosphärenreservat Rhön
Bildungsreise in die Rhön - Die ökologische Krise und eine andere Perspektive
15.09.2022, 20:00 Uhr Uhr, ACC-Galerie (Burgplatz 1, Weimar)
The Selfdestruction of Avant Garde
16.09. - 18.09.2022, Conne Island Infoladen Leipzig
Von diesem Brot esse ich nicht! Lektürekurs zum Surrealismus
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21.07.2022, 20:00 Uhr Uhr, ACC-Galerie (Burgplatz 1, Weimar)
Humanistischer Klassenkampf als Kulturpädagogik. Die Ungarische Avantgarde und der Aktivismus
In vereinzelten linkspolitischen Kreisen der künstlerischen Avantgarde in Ungarn während und nach dem Ersten Weltkrieg wurden Forderungen laut, die der bildenden Kunst einen dezidiert pädagogischen Auftrag zuspielten: Mittels Kultur und Kunst sollte der Klassenkampf befeuert und für das Wohl aller Menschen in einem Leben in Frieden dienstbar gemacht werden. Solche Stimmen vertrauten in die humanistische und erzieherische Wirkung der Kunst, gleichzeitig richteten sie sich auch gegen den „Scheinhumanismus“ einer bloß auf den Status quo abzielenden Bürgerlichkeit in kapitalistischen Verhältnissen.
Innerhalb des Vortrags soll anhand ausgewählter künstlerischer und theoretischer Positionen dieses doppelte Verhältnis zum Humanismus skizziert und im historischen Kontext betrachtet werden. Es gilt danach zu fragen, welche Differenzen zwischen den unterschiedlichen politischen und künstlerischen Gruppen vorherrschten und wie - im Falle des Aktivismus um Lajos Kassák (1887-1967) - das ebenso konfliktreiche Verhältnis zwischen Humanismus, Kunst, Pädagogik und Klassenkampf reflektiert wurde.
Clemens Bach hat über László Moholy-Nagy promoviert und referierte in der Reihe Kunst, Spektakel & Revolution bereits über die negative Pädagogik des Comte de Lautréamont.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Kunst, Spektakel & Revolution" und ist eine Kooperation des Bildungskollektivs mit der ACC Galerie Weimar und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen.
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